Zentren
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/3
2024-03-28T23:13:20ZMS Excel barrierefrei lernen - Anwendung anhand eines Praxisbeispiels
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/333
MS Excel barrierefrei lernen - Anwendung anhand eines Praxisbeispiels
Engel, Michael
Möhring, Monika Maria
2024-01-01T00:00:00ZLeitfaden: MS Word ohne Maus bedienen - Praxisbeispiel einer Hausarbeit
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/309
Leitfaden: MS Word ohne Maus bedienen - Praxisbeispiel einer Hausarbeit
Engel, Michael
Möhring, Monika Maria
Hilfestellungen zur Bedienung der MS Office-Programme sind meist nicht barrierefrei. Und die meisten Inhalte zur Barrierefreiheit richten sich an offensichtlich nicht eingeschränkte Anwender, die für Betroffene arbeiten.
Frei verfügbarere, barrierefreie Inhalte für Betroffene sind bisher nur in fragmentierter oder nicht mehr aktueller Form verfügbar gewesen.
Es fehlte bisher ein barrierefreier, aktueller und ausführlicher Leitfaden für das Programm.
Dieses Werk richtet sich an Menschen, die die Maus nicht bedienen können (in erster Linie blinde und sehbehinderte Menschen), und gibt ihnen einen soliden Einstieg in MS Word und die wichtigsten Features des Programms.
2023-09-01T00:00:00ZInnovative Abwärmenutzung aus Rechenzentren in Hessen am Beispiel von Offenbach
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/295
Innovative Abwärmenutzung aus Rechenzentren in Hessen am Beispiel von Offenbach
Lechner, Stefan; Paul, Alexej; Völzel, Constantin; Hintemann, Ralph; Hinterholzer, Simon
Im Rahmen der Projektlaufzeit wurde ein Rechenmodell entwickelt, das zur Planung und Berechnung von Abwärmepotenzialen in RZ genutzt werden kann. Dafür sind die gängigen Methoden der Serverraumkühlung sowie technisch umsetzbare Varianten der Abwärmenutzung programmtechnisch
abgebildet worden. Die zuvor identifizierten, gängigen Kühlmethoden wurden einander gegenübergestellt, um das
Optimierungspotenzial für ein theoretisches Rechenzentrum hinsichtlich der Effizienzkennzahlen im Offenbacher Fernwärme-Versorgungsgebiet zu untersuchen. Ohne Abwärmenutzung liegt der Anteil des gesamten Stromverbrauchs zum reinen Verbrauch der IT-Systeme (PUE) abhängig von der
Kühlmethode im Bereich von 1,27 – 1,39 bei luftgekühlten Systemen und bei 1,16 beim flüssiggekühlten System.
Der Einfluss unterschiedlicher Kühltechnologien und Systemoptionen zur Abwärmeauskopplung auf die Energieeffizienz eines RZ kann mit dem Rechenmodell quantifiziert werden. Der Anteil nutzbarer Abwärmemengen am gesamten Energiebedarf (ERF) eines 20 MW RZ liegt je nach Kühltechnologie
zwischen 39 – 46 % bei luftgekühlten Systemen und über 50 % beim flüssiggekühlten System, wenn es in ein FW-Netz mit 60°C einspeisen kann, welches einen Jahresbedarf von etwa 140 GWh aufweist.
Das Rechenmodell wurde für einen spezifischen Fall an die RZ (Maincubes und Main DC1) angepasst von denen die meisten Angaben zur Ausstattung und Anlagenführung in Erfahrung gebracht werden konnte. Beide befinden sich auf dem Campusgelände der EVO, wodurch sie sich für eine Betrachtung
der Abwärmenutzung besonders gut eignen. Mit Ergebnissen der Jahressimulationen beider RZ wurden Speicherbedarfe am Ort der Einspeisung untersucht. Dabei zeigt sich der Einfluss des saisonalen Engpasses im FW-Netz auf die Menge der nutzbar gemachten Abwärme. Als alleinige
Einspeiser können die zwei RZ ERF zwischen 0,35 und 0,44 erreichen, wohingegen bei gemeinsamer Einspeisung nur noch 0,22 bis 0,28 möglich waren. Im Gegensatz dazu sind Werte von 0,7 bis 0,8 möglich, wenn kein Engpass besteht. Diese Ergebnisse resultieren aus der Einspeisung der Abwärme
bei 80°C der beiden RZ am Einspeisepunkt ins FW-Netz. Bei der Betrachtung des Speicherbedarfs zeigt sich, dass die freie Kapazität am Einspeisepunkt (ca. 71 GWh) zu gering ist, um die Abwärme der beiden RZ in einem Ausmaß aufzunehmen, dass sie beide mit Einsatz entsprechend großen saisonalen
Speichern einen ERF von 30 – 40 % erreichen könnten. Das unterstreicht die Wichtigkeit der Aufnahmefähigkeit der Wärmesenke bei der Abwärmenutzung. Ein Ausbau der FW-Netz ist langfristig gesehen sinnvoll, um die bereits bestehenden RZ ans Netz anschließen zu können. Zukünftige RZ
müssen bei der Standortwahl auf ausreichende Kapazitäten zur Abwärmenutzung achten oder Wärmenetzbetreibern in die Planung der RZ einbeziehen.
Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aus Sicht des Betreibers für das Main DC1 RZ zeigt, dass Abwärmenutzung ohne Förderung nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Je nach Quelle des eingesetzten Stroms (fossil oder erneuerbar) können jedoch durch die Umsetzung CO 2 -Einsparungen in Höhe von ca. 9.000 – 18.000 t CO2 /a erzielt werden. Bei steigendem Anteil der nutzbar gemachten Abwärme an der Erzeugung der Fernwärme würde der CO 2 -Emissionsfaktor für Fernwärme sukzessive sinken.
Zur Unterstützung der Arbeiten wurden im Rahmen des Vorhabens vom Borderstep Institut eine Analyse der Marktentwicklungen bei Rechenzentren in Hessen durchgeführt [40]. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass aktuell die Kapazitäten der RZ in Hessen jährlich um etwa 10 % wachsen. Im Jahr 2021 hatten die RZ in Hessen einen Stromverbrauch von 4.900 GWh/a. Bis zum Jahr 2030 kann dieser, wenn der Boom beim Ausbau der Rechenzentren anhält, bis auf 8.300 GWh/a ansteigen. Dabei konzentriert sich das Wachstum insbesondere in der Region Frankfurt Rhein/Main.
Auf Basis der Ergebnisse der Marktstudie, der Analyse von Hemmnissen bei der Realisierung von Abwärmenutzungsprojekten und der Diskussionen im Rahmen eines Stakeholder-Workshops mit über 80 Teilnehmenden am 12.1.2023 in Frankfurt wurde eine Roadmap „Abwärmenutzung aus Rechenzentren in Hessen“ entworfen, die Maßnahmen vorschlägt, wie die Abwärmenutzung aus Rechenzentren künftig forciert werden kann.
2023-04-24T00:00:00ZLaTeX oder Mathematikschrift für blinde und sehbehinderte Studierende ?
https://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/85
LaTeX oder Mathematikschrift für blinde und sehbehinderte Studierende ?
Meyer zu Bexten, Erdmuthe, Prof. Dr.
LaTeX hat gegenüber anderen Mathematikschriften für Blinde den Vorteil, dass es ein weltweit bekannter, verbreiterter und anerkannter Standard ist und dementsprechend auch von vielen Nicht-Sehbehinderten genutzt wird. Darüber hinaus erfolgt die Beschreibung des Textformatierungssystem, komplexer Tabellen und mathematischer Formeln textbasiert so dass eine Ausgabe und damit Kontrolle über eine Braille-Ausgabezeile immer leicht möglich ist.
2003-01-01T00:00:00Z