Kopplungsmodelle - Mathematischer Hintergrund der Sektorenkopplung
Verschiedenartige Texte
Zusammenfassung
Für moderne Gesellschaften ist zuverlässige Bereitstellung von Energiedienstleistungen in Form von Elektrizität und Wärme in Industrie- und Wohnsektoren unverzichtbare Basis. Derzeit erfüllen energietechnisch ausgereifte Anlagen diese Anforderung mit hoher Effizienz. Weitere Möglichkeiten zur Steigerungen der Effizienz liegen im zeitlich optimalen Zusammenspiel von Bedarf und Bereitstellung der Energiedienstleistungen. Die Sektorenkopplung verfolgt diese Zielstellung mit großem öffentlichen Interesse.
Der vorliegende Artikel enthält Vorschläge für die Modellierung, Simulation und Optimierung von Systemen der gekoppelten Sektoren. Diese Methoden gestatten in Kombination mit entsprechenden Algorithmen prozessbegleitend simultan-optimierte Fahrweisen sowie langfristige Planungen.
Die Methode der unterbestimmten Kopplungsbilanzen ist Werkzeug für die Konzipierung neuer Energiesysteme sowie für die Erweiterung vorhandener Energiesysteme und ist besonders wichtiges Werkzeug für Wärmeplanungen.
Erhöhtes Augenmerk wird im Artikel dem Thema „Speicher" gewidmet. Bezüglich ihres Einsatzes existieren zwei Speichertypen, Ausgleichsspeicher und Reservespeicher. Mit den vorgeschlagen Modellen ist es möglich, Nutzen und Aufwand beider Speicher zu analysieren.
Schlagworte
Modellierung
Sektorenkopplung
Wärmeplanung
Speicherdimensionierung
Simultanoptimierung
Sektorenkopplung
Wärmeplanung
Speicherdimensionierung
Simultanoptimierung
Identifikator
eISSN: 2568-3020
Serie
THM-Hochschulschriften;28
Umfang
29 S.
Link zur Veröffentlichung
Sammlungen
- Hochschulbibliothek (BI) [118]