Bell-Korrelationen und Finanzmärkte
Verschiedenartige Texte
Zusammenfassung
Die Abhandlung stellt den Ansatz von John Bell, der aus einer grundsätzlichen Debatte in der Quantenmechanik entstanden ist, im Detail vor und wendet ihn auf nicht-physikalische Fragestellungen im Bereich der Finanzmarktstatistik an. Das generelle Ziel besteht darin, die Stärke des Zusammenhangs zwischen zwei Komponenten eines Systems zu analysieren. Verletzungen der Bell-Ungleichungen können dabei auf verschiedene Weise interpretiert werden. Es zeigt sich beispielsweise, dass die sektorale Struktur im US-amerikanischen Aktienmarkt nicht nur aus den klassischen Korrelationen, sondern auch aus den Bell-Korrelationen ablesbar ist.
Schlagworte
Bell-Korrelation , Bell-Ungleichung , CHSH-Ungleichung , Finanzmarkt
Identifikator
eISSN: 2568-3020
Serie
THM-Hochschulschriften;16
Umfang
33 S.
Link zur Veröffentlichung
Sammlungen
- Hochschulbibliothek (BI) [120]