Zielgerichtete Adaption des Projektmanagements - Verschwendung vermeiden und Wertschöpfung erhöhen durch Projekttypisierung
Verschiedenartige Texte
Zusammenfassung
Neben der immanenten Herausforderung von Projekten, einzig- und neuartige Vorhaben zu sein, welche von daher ursächlich mit Unsicherheiten und Risiken behaftet sind, deutet die empirische Analyse darauf hin, dass die kontextuellen Gegebenheiten vielfach nicht im Sinne einer spezifischen Ausgestaltung des Projektmanagement-Systems des konkreten Projektes berücksichtigt werden. Die Management-Erfordernisse von Projekten schwanken vielmehr einzelfallbezogen und sollten sich in einer adaptiven Ausgestaltung des Projektmanagements (PM) widerspiegeln.
Entscheidend für einen erfolgreichen Projektverlauf kann daher eine Typisierung des Projektes in der frühen Initiierungsphase sein, da somit für das PM die ersten grundlegenden Informationen zur Ausarbeitung der Projektinitialisierung und -definition gegeben sind. Viele der bekannten PM-Frameworks beinhalten durchaus mehr oder weniger explizit die Forderung nach einer spezifischen Ausgestaltung des PM-Systems. Eine konkrete Hilfestellung, wie die Anpassungen operativ vorzunehmen sind, liefern die bekannten Frameworks tendenziell nicht.
Mithilfe identifizierter Kriterien zur Projektcharakterisierung und dem daraus abgeleiteten Netzdiagramm wurde eine weitreichende Möglichkeit der Projekttypisierung geschaffen. Auf dieser Basis kann das Profil eines Projektes herausgearbeitet, visualisiert und im konkreten PM-System berücksichtigt werden.
Schlagworte
Lean Project Management , Projekttypisierung , Adaption des PM-Systems , Tailoring , Projekt-Design
Identifikator
ISSN: 2568-0803
Serie
WI-[Reports] – Arbeitspapiere Wirtschaftsingenieurwesen;007
Umfang
31 S.
Link zur Veröffentlichung
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