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dc.contributor.advisorMalerczyk, Cornelius
dc.contributor.advisorLangkamm, Sabine
dc.contributor.authorSalziger, Peter
dc.date.accessioned2022-08-29T12:20:51Z
dc.date.available2022-08-29T12:20:51Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/232
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25716/thm-182
dc.description.abstractPost Production ist ein essentieller Bestandteil jeder professionellen Film- und Bildbearbeitung. In diesem letzten Abschnitt wird einem Werk - meist auf 2D-Basis - der letzte Feinschliff verliehen. Eine Nachkorrektur ist zeitlich gesehen sehr effizient, da die Bildalgorithmen z.B. zur Farbkorrektur in wenigen Millisekunden das Aussehen eines ganzen Bildes verändern können. Hierbei kann auf zeitaufwendiges erneutes Rendern verzichtet werden. Heutzutage wird die Post Production jedoch strikt von der 3D Production getrennt. Für eine professionelle 3D-Animation bedarf es folglich den Erwerb von zwei Softwareprodukten (z.B. Autodesk Maya und Adobe After Effects). Die Überführung des Renderergebnisses aus der 3D Applikation in die Post Production wird meistens mittels unkomprimierten Bilddateien vorgenommen, welche je nach Länge der Animation viel Speicherplatz belegen. Eine repräsentative Vorstellung über die Animation erhält man schließlich erst nach der Verarbeitung durch die zweite Post Production Applikation. Besonders für die Erstellung der sogenannten „early drafts“ beinhaltet der zweite Arbeitsschritt einen erheblichen Mehraufwand. Die Fragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Zusammenführung von 3D und Post Production. Inwiefern lässt sich Post Production direkt in den Renderprozess integrieren und welche Vorteile könnte dieser Paradigmenwechsel mit sich bringen? Hierzu wird ein Prototyp entwickelt, welcher Aspekte der Post Production in Autodesk Maya integriert. Der 3D-Renderer Mental Ray wird um ein 2D-Post Production Framework erweitert. Mit diesem soll es möglich werden, die gängigen 2D-Filter der Post Production auf das Renderergebnis anzuwenden. Dabei werden Veränderungen an den Filtereinstellung direkt auf dem finalen Rendering sichtbar gemacht, so wie man es von Post Production Software gewohnt ist. Der Prototyp wird in einem letzten Schritt mit Hilfe einer Firmenumfrage einer Evaluation unterzogen. Hierbei wird geklärt, inwiefern die Konzepte dieser Arbeit in der realen Praxis Anwendung finden. Des Weiteren werden die am meist genutzten 2D-Filter innerhalb der Umfrage in Erfahrung gebracht, um einen Produktiveinsatz vorbereiten zu können.de
dc.format.extent102 S.de
dc.language.isodede
dc.publisherTechnische Hochschule Mittelhessen; Gießende
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/de
dc.subjectGrafische Datenverarbeitungde
dc.subjectRendering , Mental Ray , Post Productionde
dc.titleEntwicklung und Evaluation eines Post Production Frameworks f ̈ur Mental Ray in Autodesk Mayade
dc.typeAbschlussarbeit (Master)de
dcterms.accessRightsopen accessde


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