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dc.contributor.advisorMalerczyk, Cornelius
dc.contributor.advisorEuler, Stephan
dc.contributor.authorBecker, Dennis
dc.contributor.authorRühl, Benjamin
dc.date.accessioned2022-08-29T12:24:06Z
dc.date.available2022-08-29T12:24:06Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttps://publikationsserver.thm.de/xmlui/handle/123456789/233
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25716/thm-183
dc.description.abstractNear-Field-Communication ist eine Technologie die zwar schon seit 2002 in ihrer Grundform existiert, aber gerade durch die Integration in heutigen Smartphones interessant geworden ist. Dabei handelt es sich um einen Übertragungsstandard zwischen einem aktiven Gerät (Smartphone, Computer etc.) und einem passivem Objekt (Smartcards) oder zwischen zwei aktiven Geräten. In vielen Bereichen vereinfacht NFC Problemlösungen und Aufgaben können effizienter erledigt werden. So ist es beispielsweise möglich Geldbeträge beim Einkaufen durch reines “Berühren” eines Terminals zu bezahlen, Zugangsschlüssel für Autos oder Türen zu ersetzen oder in wenigen Millisekunden eine Bluetooth-Verbindung zwischen zwei Geräten herzustellen. Trotz der sichtbaren Vorteile und neuen Möglichkeiten gibt es Hürden, die der stärkeren Verbreitung von NFC im Weg stehen. Diese Problem kann man aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Für Android-Entwickler gibt es Schnittstellen für die NFC-Funktionalität innerhalb der Android-API. Diese sind weder anwendungsfreundlich umgesetzt noch bieten sie einen intuitiven Einstieg in die Entwicklung mit NFC. Viel mehr verlangen Sie eine Einarbeitung des Entwicklers in die technischen Charakteristiken von NFC. Daraus folgt ein geringeres Interesse der Entwickler und eine, daraus resultierende, geringere Anzahl an Anwendungen, die von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machen. Endbenutzern fehlt das Verständnis für die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von NFC und es fällt ihnen schwer NFC-Funktionalität in Applikationen zu erkennen. Im Gegensatz dazu sind ihnen ältere, deutlich unkomfortablere und fehleranfälligere Technologien für das drahtlose Übermitteln von Daten eher bekannt. Böte man dem Benutzer neben NFC noch QR-Codes an, so würde sich ein Großteil für das Abscannen der rechteckigen, kryptischen Binärcodes mit der Kamera entscheiden. Wieso ist das zu erwarten? Diese Tatsache ist zum einen dem jungen Alter von NFC, zum anderen dem bisher noch spärlichen Einsatz von NFC in mobilen Applikationen geschuldet. Um die Verbreitung von NFC im alltäglichen Leben zu fördern, müssen beide Bereiche betrachtet werden. Die Entwicklung von Apps mit NFC-Funktionalitäten muss deutlich vereinfacht werden. Dazu wird untersucht, welche Nutzungsszenarien bei der Verwendung von NFC auftreten können und wie diese möglichst einfach im Programmcode abzubilden sind. Für diese Vereinfachungen wird ein Drop-In-Framework entwickelt, welches den Zugriff auf die NFC-Funktionalität der Android-API kapselt. Entwicklern sollen ohne Vorkenntnisse über die technische Beschaffenheit von NFC ihre Applikationen um eben diese Technologie erweitern können. Das Framework bietet ihnen dafür einen vereinfachten Zugriff auf NFC-Funktionalitäten die den zuvor erarbeiteten Nutzungsszenarien entsprechen. Mit Hilfe des entstandenen Frameworks werden App-Prototypen entwickelt, um anhand verschiedener Untersuchungen festzustellen, wie NFC für den Anwender möglichst intuitiv und einfach gestaltet werden kann und wo die Usability-Vorteile gegenüber alternativen Techniken sind.de
dc.format.extent120 S.de
dc.language.isodede
dc.publisherTechnische Hochschule Mittelhessen; Gießende
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/de
dc.subjectNear Field Communication , Mobile Computingde
dc.titleNFC-basierte Software: Verbreitung durch Vereinfachungde
dc.typeAbschlussarbeit (Master)de
dcterms.accessRightsopen accessde


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